116,00 €/kg
Kinder Xylit-Lutschpastillen – Orange
Inhalt: 250g – 100 Stück
remineralisierendes Zahnpflegeprodukt
• Xylit
• ätherisches Orangenöl
NÄHRWERTE: | pro 100 g: | pro Stück (2,5 g): |
Energie | 240 kcal / 1005 kJ | 6 kcal / 25 kJ |
Fett | 0 g | 0 g |
davon gesättigte Fettsäuren | 0 g | 0 g |
Kohlenhydrate | 100 g | 2,5 g |
davon Zucker | 0 g | 0 g |
Eiweiß | 0 g | 0 g |
Salz | 0 g | 0 g |
Obwohl Xylit in geringen Mengen in vielen Lebensmitteln vorkommt und auch im menschlichen Körper als Zwischenprodukt des Kohlenhydratstoffwechsels hergestellt wird, vertragen es manche Menschen tatsächlich nicht so gut: Der Verzehr kann dann zu Durchfall und Blähungen führen. Allerdings betrifft dies meist höhere Mengen Xylit, wie sie z.B. als Zuckerersatzstoff in Lebensmitteln verwendet werden. Eine Xylit-Lutschpastille wiegt ca. 3 g, diese Menge wird meist problemlos vertragen. Bei empfindlichen Menschen kann es helfen, die Dosierung langsam zu steigern, um den Verdauungstrakt an das Xylit zu gewöhnen. Hier würde man also mit einer Lutschpastille täglich beginnen und sobald diese vertragen wird, auf zwei steigern, usw.
Unser Xylit wird aus hochwertigem Bio-Mais gewonnen. Es gibt auch noch Xylit aus Birken, das als Nebenprodukt bei der Holzherstellung abfällt. Unsere Erfahrung zeigt, dass Xylit aus Bio-Mais deutlich besser im Magen-Darmtrakt vertragen wird.
Die Frage ist nicht klar zu beantworten, denn jeder Diabetiker reagiert anders. Xylit ist ein Kohlenhydrat. In der Regel beeinflusst Xylit den Blutzucker gering, ebenso die Insulinantwort. Xylit hat einen niedrigen glykämischen Index. Die Pastillen wiegen je 2,5 g und bestehen zu 99,6 % aus Xylit (der Rest ist ätherisches Öl) somit hat eine Pastille 2,49 g Xylit.
Studien haben gezeigt, dass Mütter, die regelmäßig Xylit konsumieren, seltener Streptococcus mutans, die kariesverursachenden Bakterien, auf ihre Kinder übertragen. Besonders bei Kindern unter 3 Jahren, deren Immunsystem noch nicht vollständig entwickelt ist, besteht eine erhöhte Anfälligkeit für bakterielle Besiedelung. Enge Interaktionen wie Küsse oder das Teilen von Besteck sind häufige Wege, über die Eltern Bakterien wie Streptococcus mutans auf ihre Kinder übertragen können. Durch die Verwendung unserer Xylit-Lutschpastillen können Eltern das Risiko einer Übertragung und damit die Kariesanfälligkeit ihrer Kinder reduzieren.
(DOIs: 10.1177/0895937409335642; 10.1186/s12866-020-01867-8; 10.2147/CCIDE.S55761)
Eine Studie, die im Sommer 2024 in der wissenschaftlichen Fachzeitschrift "European Heart Journal" publiziert wurde, geht seitdem durch viele Medien und sorgt für Verunsicherung im Umgang mit Xylit. Wir ordnen die Studie ein:
Die in der Studie gemessenen Xylit-Werte im Blutplasma, welche mit dem Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse korrelieren, stammen aus körpereigener Produktion, da die Messung nach mindestens 12 Stunden Nüchternheit erfolgte. In einem Vergleichstest mit 30g Xylit aus der Nahrung stiegen die Blutwerte kurzfristig um das ca 1000-fache stark an, kehrten aber nach 4–6 Stunden zum Normalwert zurück. Die Autoren vermuten daher, dass das erhöhte kardiovaskuläre Risiko mit dem körpereigenen Xylit zusammenhängt, nicht mit der Nahrung. Ein direkter Zusammenhang ist jedoch unklar. Es wurde beobachtet, dass Xylit die Blutplättchen beeinflusst, was einen kausalen Zusammenhang möglich macht. Warum einige Menschen höhere Xylit-Werte haben, ist ungewiss – möglicherweise durch vermehrte Produktion, langsameren Abbau oder beides.
Bei therapeutischer Einnahme der SfH-Xylit-Lutschpastillen (5 Stück je 3g) nehmen Menschen über 12 Jahren täglich 15g Xylit auf.
(Quelle: https://doi.org/10.1093/eurheartj/ehae244)
Übermäßiger Verzehr von Xylit kann abführend wirken.
Von Haustieren fernhalten.
Gewicht | 0,262 kg |
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Größe | 13,0 × 5,5 × 20,0 cm |
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